Stryker Sozialwoche auf der Alp Morgeten
Dies war eine Sozialwoche, indem sich alle Lehrberufe besser kennenlernten/vernetzten und eine soziale Arbeit erfüllten. Indem wir mehrere hundert Meter, auf der Alp Morgeten, den Boden mit Spitzhaken und Schaufeln umgruben, das Wasserrohr verlegten und zum Schluss den Boden wieder zugedeckten, konnten wir einem Bauern das Leben vereinfachen.
Montag
Am Montag begaben wir uns zum Lagerhaus. Die Hinfahrt verlief in stiller Eintracht, begünstigt durch die frühe Morgenruhe und die Tatsache, dass die meisten von uns sich noch Fremde waren. Intensiver Regen begleitete unseren Tag und das Wetter war für eine Wanderung alles andere als günstig. Daher entschieden wir uns, das geplante Wanderprogramm ausfallen zu lassen.
Im Lagerhaus bereitete das talentierte Küchenteam, bestehend aus Gabriel Müller, Ömer, Ben und Gabriel De Oliveira unter der Leitung von Tawan, ein köstliches Mittagessen zu. Nachdem wir uns im Lagerhaus umgesehen und uns eingelebt hatten, fuhren wir zum Sportzentrum Gstaad. Dort bot sich uns die Wahl zwischen Tennis, Badminton, Schwimmen und Krafttraining im Gym. Nach einem schweisstreibenden Montagnachmittag kehrten wir ins Lagerhaus zurück. Diesmal stand eine vorzügliche Spaghetti Bolognese auf dem Speiseplan. Als Dessert gab es leckere Zimt Muffins, da Samuel Mühlemann Geburtstag hatte. Der Abend rückte näher, und das Team, bestehend aus Jonah, Mathusan, Anurathan, Cheyenne und Lejhana, hatte ein unterhaltsames Kennenlernspiel organisiert. So ging der erste Tag im Lehrlingslager zu Ende, und viele von uns waren erschöpft nach den Aktivitäten des Tages.
Dienstag
Am frühen Dienstagmorgen wurden wir durch Klopfen an unseren Zimmertüren aus dem Schlaf gerissen. Die Aussicht auf ein köstliches Frühstück lockte uns aus unseren gemütlichen Betten, und alle versammelten sich im Esszimmer. Ein herzliches Dankeschön ging an das talentierte Küchenteam.
Der Morgen verlief friedlich und angenehm. Unser Taxi stand bereit, um uns auf die Alp Morgeten zu bringen, wo unser Tag mit harter Arbeit begann. Unsere Aufgabe startete damit, eine Schaufel und eine Spitzhacke zu nehmen und sie auf die andere Seite des Hügels zu tragen. Dann begannen wir mit dem Graben, eine Aufgabe, die sich für viele von uns als ziemlich kräftezehrend erwies. Zwischendurch gönnten wir uns kurze Pausen, und natürlich freuten wir uns auf die wohlverdiente Mittagspause. Die von unserem Küchenteam vorbereiteten köstlichen Sandwiches erfreuten unsere Mägen. Obwohl noch einige Arbeitsstunden vor uns lagen, schien die Zeit wie im Flug zu vergehen. Erschöpft und mit nur noch wenig Energie kehrten wir zum Abendessen zurück, das erneut vom aufmerksamen Küchenteam zubereitet wurde – diesmal stand Toast Hawaii auf dem Speiseplan. Unsere Motivation, das Abendprogramm wie geplant durchzuführen, war nicht besonders hoch. Das Ergebnis war, dass so gut wie jeder von uns erschöpft ins Bett fiel.
Mittwoch
Der Mittwoch brach an, und die Sonne strahlte in voller Pracht am Himmel. Gab es vielleicht einen besonderen Anlass, der diesen strahlenden Tag begründete? Natürlich es war Luca Grecos Geburtstag! Mit Taxi Samuel begaben wir uns erneut zur Arbeitsstelle und konnten dabei die atemberaubende Aussicht in vollen Zügen geniessen.
Während der Mittagszeit herrschte eine ausgelassene Stimmung, in der wir fröhlich miteinander lachten und plauderten. An diesem Tag schafften wir es, unsere anspruchsvolle Arbeit zu beenden. Mit Schaufeln und Spitzhacken bewaffnet, hatten wir die Wasserrohre in die Erde vergraben. Die Bauern waren äusserst zufrieden mit unserer Leistung und zeigten sich stolz auf unser Stryker-Team. So verging der sonnige Tag.
Als Belohnung für unsere harte Arbeit wurden wir von unserem Küchenteam mit Pizza verwöhnt. Das Abendprogramm bestand aus freiwilligen Spielen und einem Armdrückwettbewerb, den Ömer leitete.
Donnerstag
Am Donnerstag durften wir endlich etwas länger schlafen, und die Sonne strahlte erneut in voller Pracht. Vielleicht lag das an einem weiteren besonderen Anlass – dem Geburtstag von Luca Garcia! Gestern hatten wir eine Vielzahl von Aktivitäten zur Auswahl, aus denen wir wählen konnten. Diese Optionen umfassten den erneuten Besuch des Sportzentrums Gstaad, Fussballspielen im Freien oder im Lagerhaus zu bleiben und Spiele zu spielen. Die eine Hälfte entschied sich für das Sportzentrum, während die andere Hälfte im Lagerhaus blieb.
Später machten wir uns wieder auf den Weg in die Berge, jedoch nicht, um zu arbeiten, sondern um zu feiern. Unsere Auftraggeber hatten ein köstliches Apéro vorbereitet, das hauptsächlich aus schweizerischem Käse und Fleisch bestand – ein wahrer Gaumenschmaus! Zwei Mitglieder des Managements und der Organisation bergversetzer waren ebenfalls anwesend, um unsere Arbeit zu begutachten und uns für unser Engagement zu danken. Ein Tag voller schöner Erinnerungen und Alphornmusik verging wie im Flug.
Schliesslich machten wir uns mit Taxi Samuel auf den Rückweg zum Lagerhaus. Unterwegs legten wir noch einen Zwischenstopp an einer Hängebrücke ein. Unser letzter Abend wurde gemeinsam verbracht, indem wir Lotto spielten, wobei es verschiedene kleine Süssigkeiten zu gewinnen gab.
Freitag
Am Freitagmorgen stand die Aufräumaktion im Lagerhaus an. Dazu gehörten Tätigkeiten wie Staubsaugen, das beziehen frischer Bettwäsche, das leeren des Abfalls, usw. Nachdem das Haus blitzblank war, begaben wir uns auf den Weg zur Callier-Schokoladenfabrik. Dort erhielten wir eine interessante Führung, bei der wir mehr über die Geschichte von Callier erfuhren. Anschliessend durfte jeder von uns eine Vielzahl von Schokoladensorten kosten. Nach dieser Besichtigung fand unser Lager seinen Abschluss.
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